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Die Blue Chameleon Advisory GmbH ist offizieller Salesforce Partner und hat sich zu 100 % auf Salesforce, den weltweit führenden Anbieter für CRM-Lösungen, spezialisiert. Gemeinsam setzen wir mit unseren Kunden erfolgreiche und vor allem nachhaltige Salesforce-Projekte um. Wir helfen dabei Geschäftsprozesse mit Hilfe von Salesforce zu vereinfachen, zu verbessern und zu digitalisieren.
Der USP liegt im „Macher-Ansatz“, einer agilen „Hands-on-Methode“, bei der gleichzeitig projekt- und praxis-bezogenes Wissen rund um Salesforce vermittelt wird. Im Fokus steht hierbei immer die Nutzerakzeptanz.
„Die Blue Chameleons legen einen sehr großen Fokus darauf, zukünftige Nutzer genau dort abzuholen, wo sie stehen. Salesforce soll gelebt werden. Hierfür müssen eventuelle Barrieren in Bezug auf die Nutzung des Systems von Beginn an abgebaut werden. Unsere Kunden sollen Spaß an dem Einsatz von Salesforce haben und ein Gefühl dafür bekommen, was mit der Salesforce-Plattform alles möglich ist“, sagt Nina.
Ein super Instrument hierfür bietet unteranderem das Thema Quality Engineering.
Nina ist Head of Quality Engineering bei der Blue Chameleon Advisory GmbH, Salesforce Beraterin und Coach. Sie ist ISTQB (International Software Testing Qualifications Board) und Salesforce zertifiziert und hat mehrjährige Erfahrungen in internationalen und nationalen Projekten gesammelt. Nina sichert den hohen Qualitätsanspruch innerhalb der Projekte bereits ab Projektstart und ist das Bindeglied zwischen den Business Analysten und dem Umsetzungsteam. Sie sorgt für die Sicherstellung höchster Softwarequalität im Projekt.
„Hierfür möchte ich auf zwei praxisrelevante Arten von Tests in Salesforce-Projekten eingehen“, erklärt Nina, „das funktionale Testen und die Systemtests.“ Beide helfen dabei, während der Projektumsetzung die Nutzerakzeptanz zu erhöhen.
Die funktionalen Tests stellen von Beginn an sicher, dass die Nutzerperspektive in der Entwicklung entsprechend berücksichtigt wird und beispielsweise Klickpfade in Salesforce möglichst kurz und intuitiv umgesetzt werden.
Mit Hilfe der Systemtests werden derweil so viele technische Fehler so früh wie möglich aufgedeckt.
Die Kombination aus einer hohen Nutzungsfreundlichkeit und der Softwarequalität, sorgen dann bei den Anwendern für eine hohe Akzeptanz des Systems und nehmen daher einen wichtigen Stellenwert ein. Leider wird das Thema jedoch in anderen Projekten häufig zu „stiefmütterlich“ behandelt, um Kosten zu sparen.
„Man will sich die Kosten für ein professionelles Quality Engineering möglichst sparen“, berichtet Nina. Ganz nach dem Motto: „Das Umsetzungsteam wird bzw. darf keine Fehler machen, da es sich schließlich um Profis handelt. Und natürlich machen die Umsetzungsteams einen super Job, doch auch der beste Analyst, Entwickler oder Architekt kann Anforderungen ggf. anders interpretieren als der Fachbereich es sich ursprünglich vorgestellt hat“, sagt sie. „Schließlich wissen die Mitarbeiter eines Unternehmens ganz genau, was sie brauchen und ihnen hilft. Hier kommt es manchmal zu Abweichungen. Daran ist auch überhaupt nichts schlimm. Wichtig ist nur, dass diese Themen so früh wie möglich aufgedeckt werden“, erläutert Nina.
Nina sagt: „Ein ganz klares Ja! Es geht ja nicht darum unendlich viel zu testen, sondern innerhalb des gegebenen Budgets (Zeit und Geld) so viele Fehler wie möglich so früh wie möglich aufzudecken.“ Die Testressourcen sind daher so einzusetzen, dass sie den größtmöglichen Gewinn für das Projekt stiften.
Durch funktionales Testen, wie z.B. dem Review der Anforderungsdokumente (User Stories und Dokumente zur geplanten technischen Architektur), wird von Anfang an eine saubere Umsetzung der Anforderungen sichergestellt, indem diese auf deren Schlüssigkeit und Testbarkeit geprüft werden. „Es ist eine einfache Rechnung. Die Fehler, die bereits in den Anforderungsdokumenten aufgedeckt werden, können leicht und kostengünstig behoben werden“, sagt sie.
Werden diese Fehler nicht rechtzeitig erkannt, gehen die entsprechenden Anforderungen in die Umsetzung und werden erst danach vom Tester aufgedeckt. Diese Fehler müssen dann an den Entwickler berichtet werden. Dieser behebt den Fehler, wodurch eine erneute Testschleife notwendig wird etc. Je weiter das Projekt voranschreitet, desto aufwändiger werden Anpassungen und sich daraus ergebende zusätzliche Tests. Diese Korrekturen machen sich dann insbesondere bei komplexen Anforderungen durch höhere Aufwände bemerkbar.
Beim Systemtest besteht die Aufgabe des Testers unter anderem darin, die Anforderungen gegen die tatsächliche Entwicklung zu testen und frühzeitig in den Dialog mit den Business Analysten und Entwicklern zu gehen, wenn Dissonanzen erkannt werden. „Insbesondere in agilen Projekten mit iterativer Vorgehensweise, ist es auch hierbei wichtig den Blick auf das große Ganze zu behalten und immer wieder in die Prozess-Perspektive zu gehen“, erklärt Nina. Auch hier gilt: Werden Abweichungen erst erkannt, wenn der Endanwender ins Spiel kommt, können Anpassungskosten leicht in die Höhe schnellen.
Funktionale und System-Tests fördern somit eine hohe Nutzerakzeptanz und sind erfolgskritisch.
In Salesforce-Projekten liegt der Fokus noch stärker als in herkömmlichen Softwareprojekten auf dem funktionalen Test. Salesforce ist einfach und individuell konfigurierbar. Alle Standardfunktionen in Salesforce stehen „out of the box“ zur Verfügung und sind durch drei kostenfreie Releases im Jahr immer auf dem neusten Stand. Hier müssen also keine weiteren Tests vom Projektteam durchgeführt werden. Allein dadurch wird Zeit und Geld gespart.
„Dennoch können individuelle Anforderungen an ein Salesforce-Projekt umfänglich und hoch komplex sein, so dass Tests nur zu empfehlen sind“, ergänzt Nina.
„Je früher der Endanwender in den Test einbezogen wird desto besser. Letztlich kennen Fachbereiche in den Unternehmen ihre Prozesse und Anforderungen am besten, auch wenn wir viel investieren, um uns in die Kundenprozesse einzuarbeiten. Wenn wir den zukünftigen Nutzern die Relevanz sowie das praxisrelevante und nötige Wissen zum Thema Test vermitteln, bekommen diese auch ganz automatisch ein viel besseres Verständnis ihrer Salesforce-Umgebung. Das reduziert später sogar Schulungsaufwände“, antwortet Nina.
„Mit Hilfe bewährter Methoden und etwas Übung, können Endanwender beim Erstellen von Test Cases und auch beim Testen selbst aktiv unterstützen“, erklärt sie. Es kommt hierbei aber natürlich auf die Komplexität der Anforderungen und Prozesse, sowie auf die technische „Fitness“ der User an. Hieraus ergibt sich, wie viel Unterstützung bei diesen Aufgaben seitens des Implementierungspartners notwendig ist. „Durch die Tiefe der Prozesskenntnisse auf Kundenseite hat dies aber große Vorteile in Hinsicht auf die Fehleraufdeckungsrate“, merkt Nina an.
Der Kunde profitiert zudem langfristig vom Wissensaufbau und kann auch nach Abschluss des Implementierungsprojekts auf seine internen Ressourcen aus den entsprechenden Fachbereichen zugreifen. Dies hilft beispielsweise, wenn Administratoren nach Projektabschluss Änderungen am System vornehmen und hierdurch Tests notwendig werden.
Die Einbindung von zukünftigen Endanwendern fördert somit die interne Kompetenz der Mitarbeiter, verringert Nutzerbarrieren und trägt dazu bei, Kosten zu sparen.
„Blue Chameleon bietet ein praxisorientiertes Training für Kunden, die sich in den Testprozess einbringen, Fachwissen aufbauen und so Kosten sparen wollen. Unser Fokus liegt hierbei ganz stark darauf, die Teilnehmer schnellstmöglich und im laufenden Projekt, unter Anwendung moderner Lernmethoden, zum Thema Test fit zu machen. Auf ausufernde Theorieabhandlungen verzichten wir hierbei ganz bewusst“, erklärt Nina.
Kontaktieren Sie uns gern zu diesem Thema.
Miriam Schutter
miriam.schutter@bc-advisory.de
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